Kerium

Ein alter weiser Mann sagte einmal:

'I don't care who you are and what you think! I will go out and play my f*ckin' music anyway!'

Dieser wohlklingende Satz beschreibt ziemlich genau, welche Marschrichtung es für Kerium gab seit der Bandgründung 2013. Egal was die Leute sagen: mach dein Ding - und genau das tun die vier Krawallbrüder um Frontmann Johannes (aka Malzi). So ist es keine Überraschung, dass sich in Kerium's Musik diverse Einflüsse wiederfinden, von Power- über Blackmetal, hin und wieder eine kleine Priese Core oder Death - denn das ist es was siezusammen bringt. Aber am allermeisten ist es Thrash. Manchmal melodisch, manchmal ruhig, aber immer geht es zurück auf die Kernbausteine schlechthin: Druck und Geschwindigkeit, sägende Gitarren und donnernde Drums! Nachdem Stil und Richtung klar waren verlor die Band keine Zeit und arbeitete am Material für ihr erstes Album "Deadline", welches im Jahr 2014 veröffentlich wurde und sich mit Songs wie "Hidden Reality" direkt in die Ohren der Zuhörer bohrte. In der folgenden Zeit ließ sich die Band von Gelegenheiten treiben und machte das was ihr am meisten Spaß brachte: Die Live-Bühnen nah und fern unsicher machen. Aber unabhängig vom Genre kann man über das Musikervolk eins mit Sicherheit sagen: Es kommt der Zeitpunkt an dem es wieder so sehr in den Fingern kribbelt, dass die kreativen Ergüsse neues Material hervorbringen. Hier war auch Kerium keine Ausnahme und das führte auf direktem Weg zum zweiten Studioalbum "Victims", veröffentlicht im Mai 2020 -direkt in eine von Corona geplagte Welt. Seither wartete die Band voller Ungeduld auf den Tag, an dem sie wieder die Bühne stürmen und einen metallischen Gewittersturm niederregnen lassen kann...